Die ersten Bilder

Diese Woche habe ich meine Kamera geschnappt und ein paar Eindrücke von der Welt eingefangen, in der ich gerade lebe. Das erste drittel der Bilder entstand in dem Viertel, in dem meine Schule ist. Ab der Kreuzung seht ihr Bilder von dem Viertel in dem wohne. Beide Viertel würde ich als relativ normal einstufen. Das heißt, als weder besonders arm noch besonders reich. Die Bilder sind unbearbeitet und manche haben eine Bildbeschreibung. Diejenigen in Hochformat erscheinen auf meinem Rechner leider sehr groß, so dass ihr scrollen müsst. Wenn ihr jedoch auf das Bild klickt, öffnet sich eine Lightbox. In dieser sind jedoch die Bildunterschriften nicht erkennbar. Ihr müsstet euch also für eine Darstellungsmöglichkeit entscheiden.

Faszinierend finde ich die Gegebenheiten der Fußwege, falls welche vorhanden sind. In der Tat ist es trotz Verkehr manchmal sicherer auf der Straße zu laufen, als auf dem vermeitlich vorhandenen Stückchen Untergrund, welcher zur Stolperfalle mutiert. Der Zustand der Riskshaws, Autos und Busse ist mit unseren unmöglich zu vergleichen. Aber alles fährt, irgendwie…. :-).

Wir haben einmal die Woche einen Obst-, Gemüse-, Kleidungs- und Was-man-sonst-noch-so-gebrauchten-könnte-Markt. Ihr seht die Vorbereitungen hierzu. Vorherrschende Farbe ist bunt. Aber seht selbst. 🙂 Es gibt Menschen, zu denen man seine gewaschene Wäsche geben kann, wenn man sie gebügelt haben möchte. Da auf der Straße kein Strom vorhanden ist, sind die Eisen mit Kohle gefüllt. Für zwei Hosen und sechs Oberteile habe ich 32 Rupees = 45 Cent bezahlt. – Kein Kommentar –

Mittagspause macht man überall. Riskshawfahrer schlafen in ihrer Riskshaw, Busfahrer in den Bussen, andere auf Bänken. Wäsche wird einfach überall getrocknet. Das Bild mit den Kuscheltieren ist ein Hightlight. 🙂 Das Fahrrad ist Transportmittel Nummer eins. Unglaublich was hier alles drauf gestapelt wird.

Mit Armut werde ich täglich konfrontiert. Ich habe kein wirklich gutes Gefühl, wenn ich sie fotografiere, was ich daher nur sehr selten tue. In der Galerie sind nur zwei Bilder diesbezüglich vorhanden.

Auf den letzten Fotos ist unser Wohnblock zu sehen. Wir wohnen gegenüber eines großen College-Komplexes, daher wimmelt es hier nur so von jungen Leuten.

Am Sonntag habe ich vor einen weiteren längeren Text zu posten. Aber schon einmal vorab: Mir geht es immernoch sehr gut. Gesundheitlich ist immernoch alles im Lot, auch wenn ich mich zunehmend getraue außerhalb zu essen. 🙂

Fotos auf denen ich vorhanden bin, kommen. Versprochen.

Falls ihr Fragen zu Bildern habt oder sonst etwas wissen möchtet, immer raus damit. Ihr könnt mir über die Kontaktseite eine Mail zukommen lassen oder über das Kommentarfeld eine Notiz hinterlassen.

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2 Kommentare

  1. Hallo Nancy,

    endlich geschafft deinen Blog zu lesen und die Bilder zu schauen.
    Herrlich bunte Märkte, auch wenn das triste bei einigen Häusern ja nicht zu übersehen sind, vermutlich schaut das kritische deutsche Auge erst mal auf den Zustand.
    Aber es sieht wirklich interessant aus.

    Liebe Grüße
    Franziska

  2. Huhu Nancy, das sind ja beeindruckende Fotos! 🙂 Ich freue mich schon auf die nächsten. Eine tolle Seite ist das hier. Noch ganz viel Spaß und bleib‘ gesund.
    Viele Grüße auch von Tobias. Bis zum nächsten Kommentar, Marleen

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