Meine Tage im Kheer Ganga Tal

Seit vier Tagen bin ich zurück in Delhi. Meine letzten drei Wochen waren super. Die erste Woche war ich im Parvati Valley und die letzten zwei in Dharamshala/McLeodganj. Da es viel zu erzählen gibt und ich viele Fotos geschossen habe, werde ich zwei Blogeinträge schreiben. Ich starte chrononolgisch mit dem Parvati Valley bzw. der Kheer Ganga Wanderung.

Am Freitag, den 13.11. um 19:00 Uhr startete mein Bus Richtung Berge. Die nächsten drei Wochen werde ich mich am Rande des Himalaya bewegen und darauf freute ich mich riesig. Zweimal umsteigen und 17 Stunden später befand ich mich in Barshaini. Eine Weiterfahrt war nicht möglich, da die Straße hier mehr oder weniger endete. Das war jedoch völlig in Ordnung, da ich am Ziel angekommen war. Mein Plan nach rechts abzubiegen und eine Übernachtungsmöglichkeit in dem ca. 45 Minuten entferten Örtchen Pulga zu suchen, änderte sich, nachdem ich auf der letzten Busfahrt zwei sehr nette Inder kennengelert hatte. Beide hatten einen Wochenendausflug Richtung Kheer Ganga geplant, das heißt kaum angekommen, wollten sie die Wanderung beginnen. Spontan wie ich (manchmal 🙂 ) bin, schloss ich mich ihnen an. Nach einem kurzem Mittag ging es dann auch schon los. Mit meinem Rucksack habe ich es ca. 1,5 Stunden bergauf geschafft, dann verließen sie mich – meine Kräfte. Ich wusste das zwischen Start und Gipfel ein kleines Dörfchen namens Nakthan kommen musste, was wir zum Glück auch bald erreichten. Hier gab es ein Guesthouse und mehrere Homestay Möglichkeiten. Am Ende des Dorfes entdeckte ich die drei magischen Worte „Room For Rent“ an einem blauen Haus und ich beschloss, dass ich hier übernachten möchte. Die Jungs halfen mir mit der Vermieterin den Preis auszuhandeln und zu managen, dass ich Verpflegung bekam. Over the top teilten sie ihr mit das ich Vegetarierin bin und es super wäre, wenn das Essen nur gemäßigt scharf ist. Also insgesamt mehr als ich erwarten konnte. Und was soll ich sagen, die nächsten fünf Tage bei Amra und ihrer Familie waren der Hit. Sie lebt mit ihrer ältesten Tochter, ihrem Sohn, seiner Frau und deren kleinen Tochter zusammen. Näher konnte ich Indien nicht mehr kommen, als zusammen mit einer nordindischen Familie unter einem Dach zu leben. Amra ist Witwe, ca. 50 und Mutter von fünf Töchtern und einem Sohn. Ihre älteste Tochter, Rukmani, ist zwei Jahre jünger als ich. Mit Amra konnte ich mich leider nicht wirklich viel unterhalten. Sie konnte nur ein paar Worte Englisch. Dennoch haben wir die Basics miteinander austauschen können. Rukmani konnte schon etwas mehr Englisch. Am besten klappte die Verständigung mit Asha, Tejsinghs Frau. Sie hatte Englisch auf dem College studiert. Avantika, ihre 2,5 jährige sehr lebhafte Tochter, konnte mit mir am Anfang nicht viel anfangen. Doch nach und nach gewöhnte sie sich an meine Anwesenheit. Asha war die Köchin des Hauses. Es gab jeden Tag selbst gebackene Roti (rundes, dünnes Brot) mit abwechselnd Reis, Bohnen und unterschiedlichem Gemüse, Kürbissuppe, sebstgemachte Ghee (geklärte Butter – unglaublich lecker) und Honig von den eigenen Bienen. Satt wurde ich also immer. 🙂

Hinsichtlich meiner geplanten Wanderung, benötigte ich drei Anläufe um schließlich am Gipfel, der Kheer Ganga Lichtung, anzukommen. Nicht weil die Wanderung so schwer gewesen wäre, sondern weil mir Amra am ersten Tag unbedingt ihr anderes Haus zeigen wollte und am zweiten Tag den gesamten Vormittag eine Shiva-Verehrung im Dorf stattfand, zu der man – inklusive mir – einfach gehen musste. 😀

Die Wanderung zu Amras Haus am Berghang dauerte ca. 1 Stunde und ging fast ausschließlich bergauf. Alle Bewohner der Bergdörfer bereiten sich im Moment bzw. seit ein paar Wochen auf den Winter vor. Winter bedeutet Schneefall im Januar und Februar. Vorbereitung heißt, tägliche Arbeit auf ihren umliegenden Grundstücken, auf denen sie Gras sensen, es trocknen und schließlich ins Dorf tragen – auf ihren Rücken – siehe Fotos. Hier wird es für die Kühe, Schafe und Ziegen in großen Hütten gelagert. Jede Familie hat Tiere, welche in der Regel im Untergeschoss des Hauses in Stallungen leben. Amra hat immer eine Kuh mit Kalb in Nakthan. Somit ist täglich frische Milch für den Chai oder die Joghurtherstellung garantiert. Weitere Kühe und Apfelbäume befinden sich auf ihrem Grundstück am Hang. Hier angekommen, haben wir uns ersteinmal lang gemacht, die Augen geschlossen und die Sonne genossen. Welche übrigens tagsüber sehr warm, um nicht zu sagen heiß war. Doch sobald sie gegen 17:00 Uhr hinter den Bergen verschwand, wurde es spürbar kälter. Nachdem wir uns ausgeruht hatten, Amras Lieblingswort war „shanti“ was soviel wie „Frieden“ bedeutet, ging sie an die Arbeit und ich schnappte mir meine Kamera. Natürlich versuchte ich mich ebenso am Gras sensen. Siehe Fotos. 😀

Am nächsten Morgen nahm ich als Zuschauer an der Shiva Puja teil. Für mich eine super Gelegenheit die Dorfbewohner bei einer Festlichkeit zu fotografieren. Ganz habe ich nicht herausbekommen können, was genau gefeiert wurde, aber irgendeines der über 300 Festivals im Land wird es gewesen sein. 😉 Gegen Mittag habe ich mich dann doch noch auf den Weg Richtung Kheer Ganga gemacht. Die Strecke quasi vorgetestet und bereits ein paar Fotos geschossen.

Am nächsten Tag habe ich es dann endlich geschafft. Ich bin früh aufgestanden und gegen 9:00 Uhr losgelaufen. Da ich an diesem Tag wirklich ankommen wollte, ließ ich meine Kamera zumindest auf dem Hinweg in meiner Tasche. 2,5 h später stand ich dann auf der Lichtung. Das Wetter war perfekt, der Blick auf die Berge nicht übertrieben atemberaubend, aber auch nicht zu verachten. Der Weg an sich war die meiste Zeit angenehm zu laufen. Nur ab und zu blieb mir die Puste weg. 😉
Ich hatte schon erwähnt, dass ich mein Stativ liebe, oder? 😀 Das heißt, ich habe erst einmal eine Fotosession hingelegt und das Gute am Stativmitschleppen ist, dass ich nun auch auf diversen Fotos zu sehen bin. 😀

Das erste mit dem jeder Ankömmling am Ziel konfrontiert wird ist lautstarke indische Trance und Techno Musik. Warum ist das so? Tja, noch hatte ich nicht erwähnt, dass das Parvati Valley auch als Hippie Valley bekannt ist. Wenn man kein großer Fan von Marihuana, Hash und Joints ist, sollte man diese Gegend vor allem von Mai bis September meiden. Dann wimmelt es hier nur so von stoned Israelis, Westlern und Indern. Mitte November ist diesen Genossen zum Glück zu kalt und ich war fast allein hier. 🙂 Heftig ist, dass das ganze Dorf bzw. das ganze Tal, ich weiß nicht ob größtenteils aber zumindest zu einem großen Teil vom Verkauf von Hash lebt. Meistens lautet die erste Frage mit der man konfrontiert wird, ob man zur Riege der Raucher gehört und nicht wie man heißt. 😉 Wenn man bekennender Nichtraucher ist, sollte man, wie gesagt einen Trip zu oben genannter Hochsaison definitiv vermeiden. 😀 Zur Info: Marihuana und Haschisch sind in Indien genauso illegal wie in Deutschland. Aber jut, so genau interessiert das hier keinen.

Aber zurück zum trance- und techno-beschallten Kheer-Ganga-Basecamp. Wenn man sich gegen eine Übernachtung im eigenen Zelt entscheidet, kann man an diesem Ort in hüttenähnlichen Befestigungen übernachten und in caféähnlichen Imbissbuden unterschiedliche Heißgetränke und Snacks wie Sandwiches und Toast konsumieren. Ich entschied mich für eine kurze Verschnaufpause mit einem Chai, um den Ort dann wieder fluchtartig zu verlassen, um mich weiter auf dem Gelände zu bewegen. Der Höhepunkt des Tages: die heißen Quellen. Die letzten vier Tage war der Zugang zu warmen Wasser mehr als eingeschränkt. Wenn man in Nakthan den Wasserhahn aufdreht, bekommt man ausschließlich kaltes Quellwasser aus den Bergen. Wenn man warmes Wasser möchte, muss dies mit Hilfe eines Ofens erwärmt werden. Das heißt, ich genehmigte mir jeden Morgen maximum eine kleine Schale warmes Wasser fürs Gesicht. Umso mehr könnt ihr euch meine Freunde über perfekt temperierte heiße Quellen und die Möglichkeit des Haare waschens nach über einer Woche vorstellen. 😀 Über eine halbe Stunde genoss ich ein warmes Bad im Sonnenschein. Der Frauenbereich ist durch Holzwände von der Außenwelt getrennt, so dass ein Sichtschutz mehr oder weniger garantiert war und wir Mädels uns relativ frei bewegen und nett plauschen konnten. Gegen 14 Uhr machte ich mich dann auf den Heimweg, da ich noch ein paar Fotos knipsen und vor Sonnenuntergang wieder in Nakthan sein wollte. (Wanderungen bei Dunkelheit folgen in McLeodGanj 🙂 )

Am nächsten Morgen entschied ich mich gegen Mittag aufzubrechen. Ich wollte noch nach Pulga bevor ich mich für eine Weiterreise entschied. Ich drehte noch kurz mit meiner Kamera eine Runde durchs Dorf und hatte noch ein interessantes Gespräch mit Asha bevor ich aufbrach. Für mich ist nur schwer bis gar nicht vorstellbar sein ganzes Leben an mehr oder weniger einem Ort bzw. in einer Region zu verbringen. Amra ist in Pulga aufgewachsen und mit ihrer Heirat nach Nakthan gezogen. Sie, wie auch Rukmani, haben das Tal nie verlassen. Rukmanis weiteste Reise war in das ca. 3 Stunden entfernte Manikaran. Sie wird diesen Monat heiraten und zu ihrem Mann nach Manikaran ziehen, wie ihre drei Schwestern zuvor. Ein Grund des Nicht-weiter-weg-reisens ist, dass ihr schlecht wird beim Busfahren. Ah ja, Busfahren ist auch so ein Thema in den Bergen…. Nichts für schwache Nerven…. Der Abgrund scheint manches Mal näher als gewünscht… 😉 Und so mancher Inder ist für Busfahrten im Serpentinenmodus nicht gemacht. Jeder Bus ist defintiv mit mehreren Brechtüten ausgestattet… Bei mir war zum Glück alles in Ordnung. 🙂 Aber zurück zu Rukmani. Sie wird in den nächsten Wochen einen Mann heiraten, den sie erst ein oder zweimal gesehen hat. Für unsereins unvorstellbar. Für Amra und die kleine Familie wird eine große Hilfe wegbrechen, da sie jeden Tag harte und wertvolle Arbeit leistet. Amra wird nicht mehr als zuvor arbeiten können, ihr tut jetzt schon alles weh und Asha sagt von sich, dass sie nicht für die Arbeit „auf dem Feld“ gemacht ist. Sie ist in der Stadt, dem ca. 5 Stunden entferten Bhunter, aufgewachsen und diese Art von Arbeit nicht gewohnt. Ihr Job ist es das Haus in Schuß zu halten, Wäsche zu waschen, zu kochen und sich um Avantika zu kümmern. Ihre vierjährige Tochter wohnt bei ihren Eltern in Bhunter. Sie möchte ihren Kindern eine gute Bildung und Ausbildung ermöglichen, weiß aber noch nicht genau wie. Sie weiß noch nicht, ob sie auch Avantika zu ihren Eltern geben oder ob sie in Nakthan zur Schule gehen wird. In Nakthan werden die Kinder 5 Jahre unterrichtet. Und da sie beiden Töchtern die gleiche Schulbildung ermöglichen möchte, sieht sie sich in einem Dilemma. Sie kann unmöglich ihre Schwiegermutter allein in Nakthan lassen, was bedeutet, das sie trotz Collegeabschluß ihr Leben in dem 100 Seelen Dorf verbringen wird. Sie hat sich damit jedoch arrangiert. Sie sagt von sich, dass sie glücklich ist. Tejsingh liebt sie und meines Erachtens tut er dies wirklich. Ihre Geschichte ist eine romantische. Und ihre Heirat ist eine Liebesheirat. Er kam drei Jahre lang regelmäßig in das Haus ihrer Eltern ohne jemals zu erwähnen, dass er wegen ihr gekommen ist. Als dann ein anderer um Ashas Hand angehalten hat, schaltete er den Turbo ein und gestand ihr seine Liebe. Klingt etwas kitschig, aber manchmal darf das Leben auch kitschig sein. 🙂 Witzigerweise hat sie nicht gleich eingewilligt, da Tejsingh zwei Jahre jünger ist als sie. Normalerweise ist der Mann älter als die Frau und sie hatte eher das Gefühl einen Bruder zu heiraten. Aber ja, dies ist nun gut fünf Jahre her. Die Familienplannung scheint auch unter Dach und Fach. Nach zwei Kaiserschnitten wollen beide keine dritte Schwangerschaft riskieren und für ihn scheint es völlig in Ordnung zu gehen keinen Sohn zu haben. Manche Paare bekommen noch immer so lange Kinder bis mindestens ein Sohn geboren ist. Da die Töchter unmittelbar nach ihrer Hochzeit zum Mann und dessen Eltern ziehen, garantiert ein Sohn Hilfe im späteren täglichen Leben. Siehe Amra. Wenn die Frauen Glück haben, werden sie von ihren Schwiegereltern gut behandelt. Leider gibt es noch immer Fälle in denen die Frauen ausgenutzt und misshandelt werden. Darum ist Asha zufrieden mit dem was sie hat. Sie sieht sich im Vergleich mit anderen und das es vielen schlechter geht als ihr. Aber dennoch, sie hat auf dem College Geschichte, Englisch und Hindi studiert und lebt jetzt in den Bergen ohne eine Chance jemals arbeiten zu können. Sie meint, dass erst mit der kommenden Generation auch die Frauen außerhalb der Megastädte unabhäniger werden und ihr Leben nach eigenen Vorstellungen leben können. Das ist nur ein Thema, was es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten hinsichtlich der Entwicklung Indiens zu verfolgen lohnt.

Der Abschied von der Kleinfamilie viel mir nicht so leicht. Wir hatten uns schon ein bisschen aneinander gewöhnt und Amra meinte ich sollte auf jeden Fall wiederkommen. Ich könnte ohne Probleme ein paar Wochen in der Hütte am Hang wohnen. Nunjut, dies ist zumindest im Moment nicht mein Plan, aber wer weiß… 😉

Wie gesagt, lag eine kurze Wanderung nach Pulga an diesem Tage vor mir. Und da ich mich in voller Montur bewegte, dass heißt mit Rucksack, und ein paar Fotos auf dem Weg machen sowie vor Einbruch der Dunkelheit ankommen wollte, bin ich gegen ein Uhr mittags aufgebrochen. Ca. 3,5 Stunden später war ich am Ziel. Pulga ist ein bisschen größer und etwas touristischer als Nakthan. Hier gibt es mehrere Shops, Cafés und Guesthouses. Ich bin in einem sehr netten kleinen Hotel untergekommen, was von einer Familie geführt wird. Die zweite und letzte Nacht war ich der einzige Gast. Nicht nur in dem Hotel, sondern wahrscheinlich auch im ganzen Dorf. 🙂 Da ich mich hier auf der anderen bzw. gegenüberliegenden Seite der Berge befand, war es sobald die Sonne hinter den Bergen verschwand, noch um einiges kälter als in Nakthan. Raman, der Sohn des Hauses, schätzte die Nachttemperatur auf ca. 0 Grad. Keine Ahnung ob es wirklich so kalt war, aber die zwei Nächte waren nicht wirklich witzig. Wie kalt ist es, wenn man seinen Atem beim Ausatmen sieht – im Zimmer? Ich vermisste „meinen“ Tandori-Room mit dem Ofen in der Mitte. Es ist wirklich hart, wenn man keinen Platz zum Aufwärmen oder eine warme Dusche hat. Wie gesagt, gibt es soetwas wie Heizungen in Indien nicht. Für unsereins ist es unvorstellbar, doch die Temperatur im Zimmer war die gleiche wie außerhalb des Zimmers. Das heißt, theoretisch hätte ich auch auf der Terrasse oder auf dem Balkon schlafen können, dass hätte keinen wirklichen Unterschied gemacht. Frage: Wie bekommt man ein Zimmer erwärmt, wenn man (a) allein ist (;-) ), (b) keine Kerzen dabei hat, (c) keine Möglichkeit zum Kochen hat und (d) offenes Feuer in einem Hotelzimmer eher keine wirkliche Alternative ist? 😉 Antwort: Bin auf eure Kreativität und Einfälle gespannt!! 😀
Fazit: Trotz super Schlafsack und zwei Extradecken war in der ersten Nacht frieren angesagt. In der zweiten ging es um einiges besser.

In Pulga habe ich vor allem relaxt, ein super nettes Gespräch mit dem Sohn der Familie geführt und Spaziergänge mit meiner Kamera in der Hand durchs Dorf und den umliegenden Wald unternommen. Also alles ganz unspektakulär. Am 20.11. habe ich mich vom Parvati Valley verabschiedet und bin Richtung Dharamshala aufgebrochen.
Am Wochenende werde ich diesen Teil der Reise veröffentlichen. Wenn ihr wollt, registriert euch für den Newsletter, dann seid ihr immer auf dem Laufenden.

Jetzt aber genug geschrieben, viel Spaß beim Fotos anschauen.

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